Begründung zum Antrag „Photovoltaik-Anlagen“

Im letzten Ausschuss Personal und Organisation wurden uns durch den Fachdienst „Gebäudemanagement“ Handlungsleitlinien zu Energiemanagement und Energiewende vorgestellt. Die Verwaltung teilte mit, dass eine erste Bewertung geeigneter Dachflächen ein Potential von bis zu 75.000 qm ergab, die nun einer konkreten Überprüfung unterzogen werden können.

Wir wollen, dass aus dem „Können“ ein „Machen“ wird und haben daher gemeinsam mit der CDU und der FDP/CDW-Gruppe einen konkreten Antrag eingebracht, der die Prüfung nicht nur veranlasst, sondern auch die Erstellung einer Prioritätenliste vorsieht, die mögliche Realisierungsprojekte auch unter den Aspekten Effizienz und Wirtschaftlichkeit, sowie Schnelligkeit der Umsetzung betrachtet. In einem nächsten Schritt sollen dann auch weitere mögliche Flächen wie Fassaden und Parkplätze auf ihre Eignung geprüft werden.

Die Energiewende muss endlich konkret Fahrt aufnehmen, deshalb gilt es jetzt vorrangig, so rasch und so viele Projekte wie möglich umzusetzen. Daher wollen wir die begrenzten personellen Ressourcen im Gebäudemanagements des Kreises, aber auch bei den Anbietern, möglichst sinnvoll nutzen. Dem im gleichen Ausschuss eingebrachten Antrag der SPD, der zwar ein gutes, aber sehr aufwändiges Einzelprojekt zum Inhalt hatte, konnten wir daher leider nicht zustimmen.