Die Grüne Kreistagsfraktion freut sich, dass mit dem Stahlwerk Georgsmarienhütte der größte CO2-Emittent des Landkreises durch eine Förderung von Robert Habecks Wirtschaftsministeriums auf seinem bereits eingeschlagenen Weg zur emissionsfreien Metallverarbeitung unterstützt wird. Zukünftig soll durch die Nutzung von Öko-Strom auf Erdgas verzichten werden. Die dadurch erzielte Einsparung von 2.800 Tonnen CO2 kann einen bedeutenden Beitrag für das Ziel des Landkreises sein, bis 2035 klimaneutral zu sein.
Wir dürfen aber auch andere Bereiche, die einen effektiven Beitrag zur CO2-Reduktion leisten können, nicht aus dem Blick verlieren. Dazu gehört insbesondere die Wiedervernässung der Moore und der Verzicht auf weitere Abtorfung. Wir erwarten, dass auch hier die Anstrengungen erhöht werden und setzen uns dafür ein, dass die dafür geplanten Fördermittel von Bund und Land auch zeitnah in konkrete Projekte einfließen.