Die Verwaltung des Landkreises Osnabrück hat die Richtlinie zur Förderung der Jugendarbeit, überarbeitet, u.a. ist dabei auch eine Erhöhung der Förderzuschüsse geplant. Die geplante Einbringung in die Haushaltberatungen hätte aber für die Träger der Jugendfreizeiten bedeutet, dass sie frühestens im Frühsommer 2023 Sicherheit über die Höhe der ihnen zur Verfügung stehenden Summen haben werden. Veranstaltungen im Frühjahr und Osterfreizeiten könnten somit nicht sicher geplant werden. Das Zukunftsbündnis von Grünen, CDU und FDP hat daher den Antrag gestellt, bereits jetzt erhöhte Förderzuschüsse festzuschreiben. Dieser Antrag konnte mit einem nahezu gleichlautenden Antrag der SPD / UWG-Gruppe geeint werden. Wir freuen uns, dass dieser gemeinsame Antrag in der letzten Kreistagssitzung mit großer Mehrheit angenommen wurde.
Dazu der jugendpolitische Sprecher unserer Fraktion, Marvin Lorenz: “ Mit der heutigen Entscheidung geben wir den Jugendorganisationen nicht nur Planungssicherheit, sondern helfen auch den Aktiven, die durch die Pandemie stark zurückstecken mussten“.