Krankenhaus Ankum

Die Landrätin wird beauftragt,

sich im Rahmen der Diskussion um die Zukunft des Krankenhausstandortes Ankum bei allen beteiligten Akteuren, insbesondere bei den Krankenkassen, der Kassenärztlichen Vereinigung, dem Land, dem Bund und bei den Krankenhausträgern dafür einzusetzen und bei Bedarf konzeptionell und ausgehend von einer umfassenden Bestandsaufnahme daran mitzuarbeiten, dass

  • allen Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis eine dauerhaft qualitativ hochwertige ambulante Notfallversorgung in zumutbarer Entfernung zum Wohnort zur Verfügung steht;
  • im gesamten Landkreis – insbesondere auch im Nordkreis – eine in medizinisch vertretbarer Entfernung befindliche Geburtshilfe vorgehalten wird;
  • Kapazitäten der klinischen Notfallversorgung in medizinisch vertretbarer Entfernung im gesamten Landkreis durchgehend (24/7) vorhanden sind;
  • eine flächendeckende haus- und fachärztliche Versorgung, insbesondere auch mit Blick auf die Kinder- und Jugendmedizin gewährleistet ist;
  • zukünftig eine Level 1-n-Versorgung am Standort Ankum ermöglicht wird.

Begründung: Erfolgt mündlich.

Mit freundlichen Grüßen,

Johannes Koop und Johannes Eichholz
Mareen Guth, Petra Funke und Rainer Kavermann
Matthias Seestern-Pauly, MdB